Steigende Energiekosten treffen auch die Luthergemeinde

Der KV hat entschieden, dass wir ab sofort die Kirche zu den Gottesdiensten auf nicht mehr als 15 Grad heizen. Hintergrund ist, dass wir unseren Teil dazu beitragen wollen, um Gas einzusparen und eine Gasmangellage zu vermeiden. Bitte ziehen Sie sich warm an, wenn Sie den Gottesdienst besuchen. Im Januar und Februar könnten die Gottesdienste im Gemeindehaus stattfinden, wenn es sehr kalt werden sollte. Bitte informieren Sie sich auf unserer Homepage, im Newsletter oder in unseren Schaukästen.

Michael Hain ist neuer Hausmeister

Die Luthergemeinde hat Michael Hain als neuen Hausmeister zum 1.1.2023 eingestellt. Michael Hain wird Nachfolger unseres Küster- und Hausmeisterpaares Gerhard und Luise Lange, das zum Ende des Jahres in Ruhestand geht. Michael Hain dürfte vielen bekannt sein. Er inszeniert seit vielen Jahren das Krippenspiel an Weihnachten in der Kirche.

Reformprozess „ekhn2030“

Der Reformprozess „ekhn2030“ sieht vor, dass Gemeinden Kooperationseinheiten, sogenannte „Nachbarschaftsräume“ bilden. Diesen Räumen sollen Gemeindepfarrstellen zugewiesen werden, sie sollen ein gemeinsames Gebäudekonzept entwickeln und ihre Verwaltung in einem gemeinsamen Gemeindebüro bündeln, „in der Regel an einem Standort“. Für das Dekanat ist wichtig, dass die Pfarrerinnen und Pfarrer in einem Nachbarschaftsraum sich gegenseitig vertreten können, auch wenn eine Pfarrstelle mal unbesetzt ist, und dass die Nachbarschaftsräume auch über das Jahr 2029 Bestand haben. Die vom Dekanat vorgelegten Vorschläge, dass die Oberstadtgemeinden Luther, Melanchthon und Thomas mit den Innenstadtgemeinden einen Nachbarschaftsraum bilden sollen bzw. mit den Gemeinden auf dem Hartenberg und im Münchfeld (Emmaus- und Auferstehungsgemeinde), hat der Kirchenvorstand der Luthergemeinde abgelehnt. Er schlägt stattdessen einen Nachbarschaftsraum mit Bretzenheim (Philippusgemeinde) und Weisenau vor. Ein weiterer Vorschlag des Dekanats sieht einen Nachbarschaftsraum der Oberstadtgemeinden mit Bretzenheim, Drais/Lerchenberg und Marienborn vor. Welchem Nachbarschaftsraum die Oberstadtgemeinden zugeordnet werden, das entscheidet die Dekanatssynode im Herbst 2023. Die Luthergemeinde nimmt Mitte November formale Fusionsgespräche mit den anderen beiden Gemeinden Melanchthon und Thomas auf. Diese haben bereits ihre Fusion beschlossen und werden ab 1.1.2023 den Namen „Evangelische Gemeinde in der Oberstadt Mainz“ tragen. Es ist das Ziel der Luthergemeinde, zügig zu einem Fusionsvertrag zu kommen und zum 1.1.2024 eine gemeinsame Gemeinde mit Melanchthon und Thomas zu bilden.

Aufnahme neuer Kita-Kinder per Losverfahren

Der KV hat in seiner Oktobersitzung beschlossen, dass in Zukunft das Los entscheidet, welche Kinder in der Kita betreut werden, wenn eine Notbetreuung notwendig sein sollte. Für jedes Kind gibt es jeweils ein Los. Wird ein Los eines Geschwisterkindes gezogen, können auch seine Geschwister in der Kita betreut werden.

Außengeländer der Kita

Für das Außengelände der Kita soll ein Konzept erstellt werden, wie es möglichst kindgerecht umgestaltet werden kann. Dies soll mit der Firma „Naturspur“ geschehen. Das Konzept berücksichtigt die Wünsche und Erfordernisse der Kinder und der Erzieher*innen. Die Erstellung des Konzepts kostet etwa 4.000 Euro. Die Umsetzung des Konzeptes kann in einzelnen Schritten und Abschnitten erfolgen. Dabei sind wir auf die finanzielle Hilfe der Gemeinde angewiesen. Sobald das Konzept steht, werden wir es der Gemeinde vorstellen. Marcel Schilling